Wisst Ihr noch, wie das war, in den 1970ern und 80ern? Als Italien ein ungeheuer exotisches Reiseziel war, das uns einfach sofort »gekriegt« hat? Das Strandleben. Melonen. Die elegant gekleideten Menschen. Vokuhila-Frisuren (nur bei uns). Die Leichtigkeit. Gianna Nanninis raue Stimme. Eros Ramazzottis weiche Stimme. Lernen, buongiorno und per favore und grazie zu sagen. Und das Essen! Für viele von uns begann damals eine Liebe, die nie vergangen ist. Für alle, die jetzt si! si! si! sagen, ist dieses Buch.
Der Autor Stefan Maiwald lebt seit über 20 Jahren in Italien und ist mit seinem Blog postausitalien.com der deutschsprachige Italienerklärer. In »Italien – Unsere Liebe« blickt er in zahlreichen unterhaltsamen kurzen Essays zurück auf unsere frühen Erfahrungen mit dem Süden: Brennerstau und erste Pizzen, Italo-Disco-Hits und Sonnenbrand. Er verrät, warum die italienische Küche niemals kopiert werden kann, wie man sich kleidungsmäßig nicht zum Trottel macht, was spaghettata, passegiata und bella figura bedeuten und warum einem nichts Besseres passieren kann, als in ein lokales Food-Festival zu geraten. Mehr als 40 Rezepte machen ebenso Lust auf Italien wie die Kapitel über DOP-Produkte (Aceto balsamico, Mortadella u. a.) und Grundnahrungsmittel (Käse, Wein, Pasta u. a.) und die vielen, vielen tollen Bilder.
Ich habe das Cover und das Innenlayout gestaltet und die Texte lektoriert.
Es war mir ein Fest! :D